In diesem Webinar sollen Zahnärzte*innen für die Barrieren des Rauchstopps sensibilisiert werden. Es sollen Perspektiven für erwachsene Raucher*innen, die nicht mit dem Rauchen aufhören, diskutiert werden.
Rauchen hat gravierende negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit. Diese reichen von Zahnverfärbungen, beeinträchtigten Erfolgsaussichten von Zahnimplantationen, Parodontitis, Karies und Veränderungen der Mundschleimhaut bis hin zu Krebs.[1] Klar ist: Der vollständige Verzicht auf Tabak- und Nikotinprodukte ist stets die beste Option. Gleichzeitig gelingt ein dauerhafter, kompletter Rauchstopp nur den Wenigsten. Nur 8 Prozent der Raucher*innen haben im letzten Jahr einen Rauchstopp versucht. Gleichzeitig liegt die Raucher*innenquote in Deutschland aktuell bei 32,4 Prozent. [2]
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Teilnehmer*innen der im Jahr 2022 durchgeführten Dental-Webinare: 88 Prozent gaben an, dass nur bis zu einem Viertel der von ihnen auf den Rauchstopp angesprochenen Patient*innen tatsächlich langfristig mit dem Rauchen aufhört.
Wie die Zahlen zeigen, sind längst nicht alle Raucher*innen für den Rauchstopp zu motivieren. Für diejenigen erwachsenen Raucher*innen, die nicht aufhören, könnte deswegen der vollständige Umstieg auf wissenschaftlich fundierte, verbrennungsfreie und dadurch schadstoffreduzierte Alternativen eine sinnvolle Option sein. Genau das ist das Prinzip des Konzepts der Schadensminderung – Harm Reduction[3] – beim Rauchen.
Hier setzen die Dental-Webinare an: Die persönliche Kompetenz von Zahnärzte*innen soll durch die Bereitstellung von Informationen gestärkt und das Risikomanagement auf die individuellen Erfolgsfaktoren zugeschnitten werden. Die Zahlen vergangener Webinare machen deutlich, dass diese Ziele erfolgreich adressiert werden konnten: 95% der Teilnehmer*innen fühlten sich nach der Absolvierung eines Webinars in ihrer Kompetenz bezüglich Rauchstopp und Alternativen zum Zigarettenrauchen gestärkt.
Interesse am Thema geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung!
[1] DGZMK und Bundeszahnärztekammer (2022): Faltblatt Rauchen und Mundgesundheit. (https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/FzR_Mundgesundheit_.pdf) [2] DEBRA-Studie: https://www.debra-study.info (Stand Mai 2023): Prävalenz aktueller Tabak-Raucher:innen in Deutschland. [3] „Harm Reduction (deutsch: Schadensminderung, Risikoreduktion) ist eine Strategie aus Medizin und Sozialpolitik zur Minimierung der Schädigung von Individuen und/oder der Bevölkerung durch schädliche Verhaltensweisen, die nicht vollständig vermieden oder verhindert werden können. Das Prinzip der Harm Reduction im Kontext einer Nikotinabhängigkeit argumentiert, dass, weil der Großteil der Schädlichkeit des Rauchens nicht auf dem Nikotin, sondern auf anderen Bestandteilen des Tabakrauches basiert, die Gesundheit und Lebenserwartung heutiger Raucher:innen signifikant verbessert werden könnten, indem man so viele von ihnen wie möglich ermutigt, auf eine rauchfreie Nikotinquelle umzusteigen.“ Royal College of Physicians, 2016: Nicotine without smoke – tobacco harm reduction. A report by the Tobacco Advisory Group of the Royal College of Physicians. London: Royal College of Physicians (https://www.rcplondon.ac.uk/projects/outputs/nicotine-without-smoke-tobacco-harm-reduction-0).
In diesem Webinar sollen Zahnärzte*innen für die Barrieren des Rauchstopps sensibilisiert werden. Es sollen Perspektiven für erwachsene Raucher*innen, die nicht mit dem Rauchen aufhören, diskutiert werden.
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Rauchen hat gravierende negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit. Diese reichen von Zahnverfärbungen, beeinträchtigten Erfolgsaussichten von Zahnimplantationen, Parodontitis, Karies und Veränderungen der Mundschleimhaut bis hin zu Krebs.[1] Klar ist: Der vollständige Verzicht auf Tabak- und Nikotinprodukte ist stets die beste Option. Gleichzeitig gelingt ein dauerhafter, kompletter Rauchstopp nur den Wenigsten. Nur 8 Prozent der Raucher*innen haben im letzten Jahr einen Rauchstopp versucht. Gleichzeitig liegt die Raucher*innenquote in Deutschland aktuell bei 32,4 Prozent. [2]
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Teilnehmer*innen der im Jahr 2022 durchgeführten Dental-Webinare: 88 Prozent gaben an, dass nur bis zu einem Viertel der von ihnen auf den Rauchstopp angesprochenen Patient*innen tatsächlich langfristig mit dem Rauchen aufhört.
Wie die Zahlen zeigen, sind längst nicht alle Raucher*innen für den Rauchstopp zu motivieren. Für diejenigen erwachsenen Raucher*innen, die nicht aufhören, könnte deswegen der vollständige Umstieg auf wissenschaftlich fundierte, verbrennungsfreie und dadurch schadstoffreduzierte Alternativen eine sinnvolle Option sein. Genau das ist das Prinzip des Konzepts der Schadensminderung – Harm Reduction[3] – beim Rauchen.
Hier setzen die Dental-Webinare an: Die persönliche Kompetenz von Zahnärzte*innen soll durch die Bereitstellung von Informationen gestärkt und das Risikomanagement auf die individuellen Erfolgsfaktoren zugeschnitten werden. Die Zahlen vergangener Webinare machen deutlich, dass diese Ziele erfolgreich adressiert werden konnten: 95% der Teilnehmer*innen fühlten sich nach der Absolvierung eines Webinars in ihrer Kompetenz bezüglich Rauchstopp und Alternativen zum Zigarettenrauchen gestärkt.
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[1] DGZMK und Bundeszahnärztekammer (2022): Faltblatt Rauchen und Mundgesundheit. (https://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/FzR_Mundgesundheit_.pdf) [2] DEBRA-Studie: https://www.debra-study.info (Stand Mai 2023): Prävalenz aktueller Tabak-Raucher:innen in Deutschland. [3] „Harm Reduction (deutsch: Schadensminderung, Risikoreduktion) ist eine Strategie aus Medizin und Sozialpolitik zur Minimierung der Schädigung von Individuen und/oder der Bevölkerung durch schädliche Verhaltensweisen, die nicht vollständig vermieden oder verhindert werden können. Das Prinzip der Harm Reduction im Kontext einer Nikotinabhängigkeit argumentiert, dass, weil der Großteil der Schädlichkeit des Rauchens nicht auf dem Nikotin, sondern auf anderen Bestandteilen des Tabakrauches basiert, die Gesundheit und Lebenserwartung heutiger Raucher:innen signifikant verbessert werden könnten, indem man so viele von ihnen wie möglich ermutigt, auf eine rauchfreie Nikotinquelle umzusteigen.“ Royal College of Physicians, 2016: Nicotine without smoke – tobacco harm reduction. A report by the Tobacco Advisory Group of the Royal College of Physicians. London: Royal College of Physicians (https://www.rcplondon.ac.uk/projects/outputs/nicotine-without-smoke-tobacco-harm-reduction-0).
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Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten
Damit Sie die Weiterbildung finanziell stemmen können, gibt es verschiedene Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.
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